Energieerzeugung- & Speicherung

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Photovoltaik (PV) bedeutet die direkte Umwandlung der Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie durch Solarzellen. Diese sind in Solarmodulen zusammengefasst und  erzeugen immer Gleichstrom mit niedriger Spannung. Für die gibt es allerdings nur wenige geeignete Verbraucher. Denn Haushaltsgeräte sind im Regelfall auf den Betrieb mit 230 V bei 50 Hz ausgelegt. Auch für die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz muss die von den Solarzellen erzeugte Gleichspannung vom Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt werden.

 

Leider bekommt man für das Einspeisen deutlich weniger (ca.19 ct.) vergütet, als man für den Strombezug bezahlt (ca.25 ct.). Daher ist es effizienter, den tagsüber zu viel erzeugten Strom in einer eigenen Batterieanlage für die „dunklen Stunden“ zu puffern, also zwischenzuspeichern. Hier in Süddeutschland lassen sich so Autarkie-Grade von teilweise über 80% realisieren, was Sie zum einen unabhängig von der Preispolitik der Energiekonzerne macht und zum anderen die Effizienz enorm steigert. Durch zahlreiche Fördermöglichkeiten wie z.B. zinsgünstige KfW-Kredite rechnen sich solche Anlagen in der Regel nach ca. 9-10 Jahren.

 

Beim Einsatz in Deutschland wird die Energie, die zur Herstellung einer Photovoltaikanlage benötigt wird, in zwei bis fünf Jahren wieder hergestellt, d.h. nach dieser Zeit hat sich die PV-Anlage auch energetisch und damit ökologisch amortisiert.

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